Die Geschichte der Ohrringe reicht bis in die Jahre 3000-1200 v. Chr. zurück. Bereits zu dieser Zeit trugen minoische Kulturen der damaligen Zeit Körperverzierungen in Form von Ohrringen. Experten schätzen jedoch, dass die Geschichte der Ohrringe noch viel weiter zurück reicht.
Auch in der antiken Zeit waren Ohrringe beliebt und wurden bereits aus Gold gefertigt. Im Mittelalter trug man kaum Schmuck, sodass Ohrringe erst wieder ab dem 16. Jahrhundert in „Mode“ kamen. Hier hatten sie in erster Linie bei Seeleuten eine symbolische Bedeutung. Mit Anbruch der sechziger Jahre und spätestens seit der Jahrtausendwende ist das Tragen von Ohrringen, vorrangig bei Frauen, kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken.
Heute gibt es Ohrringe in den verschiedensten Materialien. Durch die Weiterentwicklung von Rohstoffen und Verfahren sind heute in der Schmuckherstellung zahlreiche Legierungen möglich, sodass Ohrringe nicht nur in Gold, sondern auch in einem kühlen Weißgold oder warmen Roségold hergestellt werden können.